Verpflegungsanforderungen

Das Leben im Nachkriegsdeutschland war schwer und die Berliner waren für die Versorgung mit dem Lebensnotwendigen auf die britischen und amerikanischen Piloten angewiesen. Durch die grundsätzliche Beschaffenheit militärischer Lufttransporte unterlag die Ernährung der Berliner jedoch gewissen Einschränkungen. Die Westlichen Alliierten mussten für jeden Bürger ein tägliches Minimum an Kalorien liefern. Diese Lebensmittel mussten jedoch in Großbehältern und Mengen verpackt sein, die das Frachtgewicht minimierten und die Ernährung eines Maximums von Personen pro gelieferter Tonne ermöglichten. Große Teile der Nahrung waren künstlich entwässert und boten nicht sehr viel Abwechslung, aber am Ende der Luftbrücke hatte die Combined Airlift Task Force es geschafft 2.325.651 (U.S.-amerikanische) Tonnen Lebensmittel nach Berlin zu transportieren.